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  • Seebrücke Sellin an der Ostsee

Lage und Umgebung

Anfahrt zum Hotel Seeschloss

Die Insel Rügen erreichen Sie mit dem Auto über die A 20. Folgen Sie der Abzweigung Rügen nach Stralsund. In Stralsund führt die B 96 über die Rügenbrücke nach Bergen. 

Von Bergen geht es weiter über die B 196 Richtung Göhren/Thiessow nach Sellin. In Sellin angekommen biegen Sie links in die Hauptstraße ein. Dabei überqueren Sie den Bahnübergang des „Rasenden Rolands“ – der historischen Schmalspurbahn der Insel. 
Folgen Sie der Hauptstraße in die Granitzer Straße und biegen nach 100 Metern links in die Wilhelmstraße ein. Auf der Wilhelmstraße fahren Sie in die dritte Querstraße auf der rechten Seite, die Bergstraße ein. Folgen Sie der Straße am Nachbarhotel Bernstein vorbei  und erreichen Sie das Hotel Seeschloss.
Für Benutzer eines Navigationssystems, geben Sie bitte als Ziel "Am Hochufer 7" ein.

Sollten Sie mit dem Zug anreisen, empfehlen wir als Endstation Binz.
Der Hauptbahnhof Binz ist nur fünfzehn Kilometer entfernt. Von hier aus können Sie mit dem Taxi direkt bis vor unser Hotel fahren oder mit dem Bus nach Sellin ( Haltestelle Ort, Granitzer Straße) fahren. Gerne sind wir bei der Taxibestellung behilflich. Busverbindungen erfahren Sie unter www.vvr-bus.de.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Anreise.

Hier gelangen Sie zum Routenplaner.

 

Hotel Seeschloss Sellin
Inh. Kathrin Brombach

Am Hochufer 7
18586 Ostseebad Sellin

Tel   +49 38303 1560
Fax  +49 38303 156156
E-Mail: info@seeschloss-hotel.de
 

Umgebung, Tipps und Sehenswertes

Kap Arkona

Kap Arkona ist eine 45 m hohe aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste im Norden der Insel Rügen, auf der Halbinsel Wittow.
Das Flächendenkmal Kap Arkona gehört neben dem Fischerdorf Vitt zur Gemeinde Putgarten und ist mit jährlich circa 800.000 Besuchern eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Rügen.
Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, die slawische Jaromarsburg, 2 NVA Bunker, welche Sie besichtigen können und einige touristische Gebäude (Restaurants, Kneipen, Souvenirläden).
Kap Arkona wird oft als der „nördlichste Punkt Rügens“ bezeichnet, was jedoch nicht ganz stimmt. Ungefähr einen Kilometer weiter nordwestlich befindet sich eine Stelle der Steilküste, Gellort genannt, die noch etwas weiter nördlich gelegen ist. Direkt am Fuße des Gellorts liegt der 165 t schwere Findling Siebenschneiderstein. Das Kap bietet einem ein unverwechselbares Landschaftsbild welches durch das weite Meer, durch Steilufer und Stürme sowie durch eine charakteristische Küstenvegetation geprägt wurde.
Aber auch die imposanten Überreste des Walls der legendären Tempelburg Arkona als bedeutendstes Zeugnis slawischer Kulturgeschichte in Deutschland, die historische Leuchtfeueranlage mit dem Schinkelleuchtturm und das idyllische Fischerdorf Vitt ließen das Kap Arkona weithin in Europa bekannt werden.
Die Gemeinde Putgarten versteht ihr touristisches Leistungsangebot in erster Linie als eine Leihgabe aus der Natur und Landschaft, die es besonders zu bewahren und zu schützen gilt. Das besondere Markenzeichen am Kap Arkona ist die Autofreiheit. Nur zu den Kulturveranstaltungen am Abend stehen begrenzte Parkmöglichkeiten an den Leuchttürmen und im Gutshof zur Verfügung. Die verkehrsberuhigte Zone im gesamten Gemeindegebiet umschließt die sensibelsten Bereiche am Kap, in Putgarten und im historischen Fischerdorf  Vitt. Ob mit Fahrrad, zu Fuß, mit dem Kremser oder mit der Arkona Bahn - der große Bus-, Auto- und Caravanparkplatz mit kompletten Serviceeinrichtungen garantiert die Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes.
Leuchttürme und Peilturm
Der kleinere der beiden Leuchttürme wurde 1826/27 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in Backsteinbauweise erbaut und 1828 in Betrieb genommen. Er ist 19,3 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 60 m ü. NN. Räume des dreigeschossigen Turms nutzte man als Dienst- und Lagerräume. Er wird auch Schinkelturm genannt. Am 31. März 1905 wurde er außer Betrieb gestellt. Er ist nach dem Travemünder Leuchtturm der zweitälteste Leuchtturm an der deutschen Ostseeküste.
Der größere Turm wurde 1901/02 direkt neben dem alten Turm erbaut und am 1. April 1905 in Betrieb genommen. Er ist 35 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 75 m ü. NN. Er ist aus Ziegelsteinen errichtet und steht auf einem achteckigen Granitsockel.
Der ehemalige Marinepeilturm wurde 1927 in Ziegelbauweise erbaut und diente als Seefunkfeuer. Von 1911 bis 1925 waren entsprechende, damals wegweisende Versuche vorausgegangen, durch die Abstrahlung gerichteter Funkwellen die Navigation – speziell für die 1909 eingerichtete Eisenbahn-Fährlinie Sassnitz–Trelleborg – zu verbessern. Zu diesem Zweck waren innerhalb der Jaromarsburg große Antennenfelder errichtet worden. Die Fundamente der dazugehörigen Funkbetriebsstelle sind im Innenraum der Wallanlage bis heute erhalten. Die technischen Einrichtungen des Peilturms wurden 1945 zerstört.
Alle drei Türme wurden Anfang der 1990er Jahre saniert und sind für Besucher zur Besichtigung geöffnet. Im alten Leuchtturm befinden sich heute ein Museum und eine Außenstelle des Standesamtes. Hier geschlossene Ehen werden durch eine kleine Tafel im Boden vor dem Turm verewigt. Der Peilturm wird als Kunstmuseum und Atelier genutzt. Auf jedem Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, von welchen man einen ungehinderten Blick über Rügen und insbesondere die Halbinsel Wittow hat. Bei klarem Wetter kann man sogar bis zur dänischen Insel Møn blicken.
 

Insel Hiddensee

Hiddensee ist eine kleine Insel, welche der Westküste Rügens vorgelagert ist. Hiddensee ist etwa 17 km lang und 250 m – 3,7 km breit.
Hiddensee ist eine autofreie Insel. Um auf die Insel zu gelangen, lässt man sich mit einer Fähre von Schaprode aus übersetzen. Eine weitere Möglichkeit ist, von Ralswiek oder Breege aus eine geführte Schiffsfahrt mit der Reederei Kipp zu buchen und zum Schluss die sonnenreichste Insel Deutschlands zu entdecken. Abfahrtszeiten können Sie der Broschüre Reederei Kipp „Zur Insel Hiddensee“ entnehmen.
Auf Hiddensee kann man sehr schöne Wanderungen durch die unberührte Natur machen oder sie mit dem Fahrrad entdecken. Fahrräder können am Hafen auf der Insel ausgeliehen werden. „De Rüganer“ bietet eine komplette Tour nach Hiddensee an, der Reisebus würde Sie an der Bushaltestelle Sellin Granitzer Straße abholen und fährt Sie nach Schaprode, ab Schaprode werden Sie mit der Fähre übergesetzt und können anschließend eine geführte Wanderung auf der Insel Hiddensee genießen. Für Reservierungen bzw. Fragen steht Ihnen ihr Seeschloss Team gern zur Verfügung.
Sehenswert sind die kleinen Fischerdörfer Neuendorf, Vitte und Kloster. Die kleine Insel entzückt auch mit seiner schönen Natur und dem 1888 erbauten Leuchtturm auf dem 72 m hohen Berg Dornenbusch. Hiddensee ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
 

Bergen und Umgebung

Bergen befindet sich in zentraler Lage von Deutschlands größter Insel, Rügen. Die Stadt liegt in hügeligem Gebiet, unmittelbar am nordöstlichen Stadtrand erreicht der Rugard eine Höhe von 91 m ü. NN. Das Gebiet um Bergen ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Die Stadt selbst liegt auf einer Anhöhe, die während der letzten Eiszeit beim Rückzug des Eises entstand.
 Nach Bergen gelangen Sie am bequemsten mit dem öffentlichen Bus des RPNV. In Bergen gibt es ein Kino, in dem aktuelle Kinofilme laufen. Das Kino befindet sich neben dem Real Supermarkt, der ausgeschildert ist.
Auf dem Rugard steht der Ernst-Moritz-Arndt-Turm, von dort aus kann man eine wunderbare Aussicht auf die gesamte Insel Rügen genießen. Am Rugard befindet sich der Kletterwald Rügen, hier trifft jeder auf die seinem Alter, seiner Größe und seiner körperlichen Fitness entsprechenden Ansprüche. Am Rugard befindet sich noch eine Inselrodelbahn, die über 700 Meter lang ist und einen Höhenunterschied von 27 Metern aufweist. Die Bahn ist umsäumt von einer schönen Waldwiese auf einem Hang im Buchenwald.
Einige Kilometer von Bergen entfernt gibt es in Gingst einen Rügenpark. Dort erwartet Sie eine einmalige Miniaturenwelt mit der kompletten Insel als Miniatur und viele große Weltbauten wie z.B. der Eifelturm, Bundestag, Theater in Sydney etc. Für die Kinder gibt es auf Garantie viel Spaß mit den 15 Fun- und Fahrattraktionen.
Wenn Sie von Bergen aus Richtung Stralsund fahren, können Sie nach Güttin gelangen (ca. 8km südwestlich von Bergen). In Güttin gibt es einen Flugplatz, wo Inselrundflüge angeboten werden (Tel. 0383061289).
Eine weitere Attraktion Rügens befindet sich in Ralswiek nordöstlich von Bergen. Dort werden jährlich die Störtebeker-Festspiele ausgetragen. Das Reiseunternehmen Klingbeil „De Rüganer“ bietet einen Transfer zur Bühne an, bei Interesse können Sie sich bei unserem Personal erkundigen.
 

Ostseebad Sellin und Umgebung

Im Ostseebad haben Sie viele Möglichkeiten, Ihren Urlaub zum Traumurlaub zu verwirklichen. Die Seebrücke Sellin bietet romantische Stunden bei Sonnenuntergang. An der Spitze der Seebrücke haben Sie die Möglichkeit, mit einer Tauchgondel in die Welt der Meere einzutauchen. Auch ist es möglich, Schiffstouren rund um die Insel von der Seebrücke aus zu starten. Die Wilhelmstraße ist das kleine Zentrum des Ostseebades und führt zahlreiche Restaurants von der mexikanischen bis hin zur russischen Küche. Die Wilhelmstraße schließt am Seepark an. Dieser lädt zum Entspannen und Eis essen ein. Im Seepark befindet sich auch das Inselparadies. Das Freibad bietet ausgewogenen Badespaß für Groß und Klein.
Im Bernsteinmuseum können Sie sich Bernsteine ansehen und erhalten zusätzliche Informationen über diese Steine. Das Bernsteinmuseum befindet sich an der Kreuzung von der Wilhelmstraße und der der Granitzer Straße. Falls Sie etwas abschalten wollen, empfehlen wir ihnen einen Spaziergang durch die wundervolle Granitz. Die Granitz ist ein schöner Mischwald, in dem es viele befestigte Wanderwege gibt, die auch sehr gut ausgeschildert sind. In der Granitz gibt es den Schwarzen See mit einer berühmten Sage. Der Wald ist auch gut mit dem Fahrrad zu erkunden, man kann z. B. eine schöne Radtour nach Binz machen.
Um zu entspannen, können Sie sich auch ein Ruderboot am Selliner See mieten. Der Selliner See ist ein Boddensee, der mit der Ostsee verbunden ist.  Wanderfreunde können rund um den Selliner See wandern und mit einer Fährüberfahrt nach Baabe gelangen.
Sehenswert sind aber auch die zu Sellin dazugehörigen Ortsteile Moritzdorf, Altensien, Neuensien und Seedorf, die das ländlich-idyllisch geprägte Gegenstück zum pulsierenden Leben des Ostseebades Sellin sind. Es sind kleine Dörfer in Uferlage an einem Höhenrücken zwischen dem Selliner – und Neuensiener See. Hier gibt es reichlich Platz, Zeit und Gelegenheit für ausgedehnte Wanderungen. Ein Besuch der Moritzburg, auf einer Anhöhe nahe der Baaber Beek, ermöglicht Ihnen einen weiten Blick über die Halbinsel Mönchgut. Im Ortsteil Altensien finden Sie die wiedererbaute Mühle. Wegen ihrer geringen Größe stellt die Bockwindmühle in Altensien etwas ganz Besonderes dar – eine bäuerliche Kleinmühle zum Schroten.    Die Mühle soll auf ein altes Handwerk aufmerksam machen und in einer Ausstellung im Gerätehaus die Mühlengeschichte im Südosten der Insel Rügen wieder lebendig werden lassen. Nach alten pommerschen Rezepten wird an wöchentlichen Mühlentagen in einem Holzbackofen ein schmackhaftes Brot für Gäste und Besucher gebacken. In die Ortsteile kommen Sie auch mit dem Selliner Ortsbus, dieser fährt durch den ganzen Ort.
 

Ostseebad Göhren und Umgebung

Mit einem Aufenthalt im Ostseebad Göhren haben Sie auf jeden Fall einen schönen Tag. In Göhren können Sie wie in Sellin, Binz und Baabe die einzigartige Bäderarchitektur bewundern. Am Nordstrand befindet sich ein schöner Kneippgarten, wo Sie ihre Vitalität stärken können z. B. mit einem neuen Wassertretbecken oder mit einem Armbadbecken. Manchmal gibt es im Kurpark einige Varieté-Veranstaltungen, Orchesterkonzerte oder Kinderprogramme. Der Kurpark mit seiner Kurmuschel befindet sich an der Bernsteinpromenade, die ca. 50 Meter von der Ostsee entfernt ist.
In Göhren gibt es auch eine ganze Reihe an Museen wie das Göhrener Heimatmuseum, den Museumshof, das Rookhus, und das Museumsschiff „Luise“. Alle Museen informieren über Traditionen, Lebensweisen und Geschichten aus der Vergangenheit.
Göhren lädt auch auf einen wunderschönen Spaziergang an der Bernsteinpromenade entlang nach Baabe ein oder eine faszinierende Fahrt mit der Dampflokomotive, dem „Rasenden Roland“. Mit diesem Zug kann man von Göhren nach Putbus über Baabe, Sellin und Binz fahren.
Sie erreichen Göhren natürlich auch bequem mit Bus und Auto.
 

Ostseebad Binz und Umgebung

Das Ostseebad Binz ist 10 Autominuten von Sellin entfernt. Es ist das größte Ostseebad auf Rügen.
 Eingebettet ist Binz im Norden von den weitläufigen Waldgebieten der Schmalen Heide und im Süden von der Granitz. Im Westen schmiegt sich Binz an den Schmachter See an und im Osten liegt die Prorer Wieck mit dem breiten, weißen Sandstrand. In Binz gibt es eine schöne Fußgängerzone. Hier finden sich viele Restaurants, Cafés sowie kleinen Läden und Boutiquen. An der Fußgängerzone schließt sich die 3,2km lange Strandpromenade an.  Villen und Hotels, welche in der typischen Bäderarchitektur gebaut sind, säumen den Weg und bieten dem Auge viele verspielte Ornamente wie Türmchen und Erker, welche Binz und sein Aussehen geprägt haben. Den Mittelpunkt der Promenade bilden das Kurhaus, der Konzertplatz mit dem Pavillon und die Seebrücke.
Etwas außerhalb von Binz auf dem 106 m hohen Tempelberg, befindet sich das Jagdschloss, welches von den ausgedehnten Buchenwäldern der Granitz umschlossen ist. In der Blütezeit des Klassizismus ließ Wilhelm Malte I., Fürst und Herr zu Putbus, das Jagdschloss von dem bekannten Berliner Baumeister Johann Gottfried Steinmeyer erbauen. Nach Restaurierungsarbeiten ist das Schloss eines der meistbesuchten Ausflugsziele der Insel Rügen. Auf dem Aussichtsturm 144 Meter über dem Meeresspiegel hat man einen weiten Panoramablick über die einmalige Schönheit der Landschaft Rügens. Ein mit Binz zu nennender Ort ist Prora. Das Seebad war ehemaliges KdF Gelände. Das Arial besteht aus acht auf einer Länge von 4,5km aneinandergereihten baugleichen Häuserblocks in Strandnähe. Die Gebäude werden heute für Sonderausstellungen und Museen genutzt. Auch wurden einige Blöcke zu Hotels und Jugendherbergen umgebaut. Platz auf dem Areal fand auch ein 3.7 Hektar großer Seilgarten, welcher Spaß für die ganze Familie garantiert.
 

Putbus und Garz

Putbus (rund 5000 Einwohner) ist die wahrscheinlich ungewöhnlichste Stadt auf Rügen. Die ehemalige Residenzstadt der ungekrönten Könige Rügens, der Fürsten bzw. Grafen zu Putbus, bietet Architektur vom Feinsten und ein herrschaftliches Flair, das im starken Gegensatz zur sonst ländlich geprägten Umgebung steht. Mit ein paar Abstrichen können architektonisch allerhöchstens Binz und Sellin mit Putbus verglichen werden. Außergewöhnlich ist der Putbuser Circus, ein kreisrunder, durch und durch geometrischer Platz, der ausnahmslos von weiß-gestrichenen, zwei- bis dreistöckigen Gebäuden gesäumt wird. In der Mitte des Platzes steht ein 19 m hoher Obelisk, auf den acht kleine Alleen strahlenförmig hinführen. Einen weiteren Platz erreichen Sie über die Alleestraße, den rechteckigen, weitläufigen Markplatz. Unter den vielen klassizistischen Bauten an diesem Platz sticht das Gebäude Ecke Alleestraße heraus: das wunderschöne Theater, dessen Eingangshalle mit dorischen Säulen geschmückt ist und das in seinem Inneren 400 Zuschauern Platz bietet. Jenseits der Alleestraße liegt der ansehnliche Schlosspark, der im Stile englischer Landschaftsgärten inklusive eines großen Schwanenteichs angelegt wurde. In diesem Park befand sich einst das 1962 willkürlich abgetragene Schloss der Fürsten bzw. Grafen von Putbus. Orangerie, Marstall und Schlosskirche sind allerdings neben anderen Gebäuden im Park noch erhalten. Die Orangerie dient heute übrigens als ein interessantes Ausstellungszentrum.
Putbus ist die Endhaltestelle des "Rasenden Rolands". Sie können also auch ganz bequem von Sellin aus nach Putbus fahren. In der Nähe von Putbus liegt die Stadt Garz. Garz findet man im Südosten der Insel und ist die älteste sowie kleinste Stadt Rügens. Die erste urkundliche Erwähnung als Stadt ist aus dem Jahr 1319 überliefert.                                                 
Die Landwirtschaft und das mittelständische Gewerbe prägen auch heute noch den Charakter der ehemaligen Ackerbürgerstadt. Ein weiterer wichtiger Punkt der Region ist der kleine Ort Lauterbach. Er zeichnet sich vor allem durch seinen Segelhafen aus. Hier laufen Boote und Yachten von überall aus ein. Auch gibt es hier die Möglichkeit das 1x1 des Segelns in Segelschulen zu erlernen. Das Gelernte lässt sich danach am besten bei einem Segeltörn auf den großen Boddengewässern um Lauterbach in die Praxis umsetzen. Direkt vor Lauterbach im Greifswalder Bodden liegt die kleine Insel Vilm.
Zu DDR Zeiten war Vilm für die Öffentlichkeit gesperrt, da hier Ferienhäuser für Spitzenpolitiker wie Erich Honecker standen. Pro Tag dürfen nur maximal 30 Personen unter fachkundiger Führung auf die Insel. Die Insel Vilm ist durch mannigfaltigen und für den südlichen Ostseeraum einzigartigen Naturreichtum gekennzeichnet. Hier sind nahezu alle Küstenformen der südlichen Ostsee vorhanden und durch dynamische Prozesse von Abtragung und Landbildung miteinander verbunden. Auf Vilm hat sich die Natur in einer Unberührtheit wie nur an wenigen Orten Deutschlands entwickeln können. Wälder aus uralten Eichen und stattlichen Buchen gehören zu den eindrucksvollsten Waldbildern ganz Norddeutschlands.
 

Nationalpark Jasmund

Ein Nationalpark ist ein Schutzgebiet, in dem sich die Natur weitgehend ungestört und möglichst ursprünglich entfalten kann. Er soll ein großflächiges Gebiet mit besonders wertvoller Naturausstattung umfassen, das durch den Menschen wenig beeinflusst und nicht mehr Ziel einer wirtschaftlichen Nutzung ist. Soweit es der Schutzzweck erlaubt, soll es der Allgemeinheit Erholung, Entspannung und naturkundliche Bildung ermöglichen. Diese Ansprüche erfüllen in Mitteleuropa nur noch wenige Regionen. Der Nationalpark Jasmund liegt zwischen Sassnitz im Süden und Lohme im Norden. In dem Nationalparkgebiet befindet sich der bis auf 161m über dem Meer aufragende, überwiegend aus Kreidekalk aufgebaute und bewaldete Höhenrücken der Stubnitz. Besonders markant für diesen Nationalpark und einzigartig in Deutschland sind die hohen, am Königsstuhl bis auf 118 m aufragenden Kreidekliffe. Direkt am berühmten Kreidefelsen Königsstuhl bietet das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl ein besonderes Naturerlebnis. Im Nationalpark-Zentrum ist ein unterhaltsamer Tag bei jedem Wetter garantiert. Eine Welt voller Geheimnisse wartet auf 2.000m² Ausstellungsfläche und 28.000m² Außengelände darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Das Zentrum ist eine sehr moderne Art von Museum, in dem Sie auf einer Zeitreise - beginnend in der Urzeit - viele interessante Sachen sehen und erklärt bekommen aber oft auch ausprobieren können. Durch das Museum werden Sie mit Kopfhörern geführt. In diesem System haben Sie die Möglichkeit zu wählen ob ihre Reise auf Abenteuer, Schönheit, Neugier oder Minni und Krax (Kinderversion) basiert. Zahlreiche Aquarien, ein echter Eisberg und viele andere Attraktionen warten auf Sie. Die größte Stadt im Nationalpark Jasmund ist Sassnitz. Sassnitz ist eine Hafenstadt, der Hafen bis hin zur Mole und dem Leuchtturm ist sehenswert. In Sassnitz befindet sich ein schöner Schmetterlingspark, wo Sie hautnah mit den Faltern in einer tropischen Welt sind. Am sassnitzer Hafen haben Sie die Möglichkeit ein altes U-Boot zu besichtigen. Das britische U-Boot stammt aus dem Jahre 1963, Sie können das Boot von den Schlafräumen bis hin zum Torpedoraum besichtigen. Vom Sassnitzer Hafen können Sie mit dem Hubschrauber Rügen entdecken. Wählen Sie zwischen einem Flug über den Fischereihafen Sassnitz bis zu den Kreidefelsen des Nationalparks Jasmund oder schauen Sie sich das "längste Haus der Welt", das KDF-Bad Prora
Reservierung und Ticketverkauf: Telefon 0170-1000 330.
 

Hansestadt Stralsund

Stralsund ist eine historische Hansestadt. Sehenswert ist auch die historische Altstadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. In der Altstadt befinden sich viele kleine Läden und historische Gebäude, die durch die Backsteingotik geprägt sind. Am Alten Markt können Sie die fantastischen Schaugiebel des Rathauses und die traumhafte Kulisse der ältesten Stralsunder Kirche, St. Nikolai, bewundern und besuchen. Die gesamte Altstadt ist geprägt von vielen Völkern Europas wie z.B. Dänemark, Schweden, Preußen. Ein Spaziergang durch die Altstadt ist sehr empfehlenswert. Am besten Sie starten am Alten Markt und enden am Neuen Markt. Am Neuen Markt befindet sich die wunderschöne St. Marienkirche. Die St. Marienkirche ist vom enormen Reichtum der Hanse geprägt und ist eine Besichtigung wert. Das Meereskundemuseum befindet sich zwischen dem Alten und Neuen Markt. Der Hafen ist einer der schönsten Plätze der Hansestadt. Im nördlicheren Teil, von der Seestraße aus leicht zu erreichen, erstreckt sich weit in den Strelasund hinein, die Nordmole. Seit Jahrzehnten besonders bei Spaziergängern und Anglern beliebt, stellt sie zusammen mit den daran befindlichen Bootsanlegern gleichzeitig den Sportboothafen dar. Von der Mole eröffnet sich der Blick auf den Passagierhafen, die Hafeninsel und die gewaltige Kulisse der Stadt. Am Hafen befindet sich auch das berühmte Ozeaneum und die originale Gorch Fock. Nach Stralsund können Sie mit dem Bus, mit der Bahn oder mit dem Auto gelangen. Das Auto können Sie im Parkhaus (welches sehr zentral gelegen ist) an der Stadtmauer abstellen. Wenn Sie Interesse an einer Stadtführung haben informieren Sie sich bitte bei der Tourismuszentrale Stralsund (Telefonnummer 03831/24690).

Tipp: Es besteht die Möglichkeit, dass sie ihr Auto in Altefähr kostenfrei abstellen und sich mit einem Schiff nach Stralsund übersetzen lassen. Die Abfahrtszeiten sind regelmäßig und in der Broschüre „RÜGEN-vom Schiff aus erleben!“.

Hotel Seeschloss Sellin
Am Hochufer 7
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Tel   +49 38303 1560
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